Admira

 

 

 

An der Dornbirner Peripherie gelegen bildet der Club den Übergang zum Grünraum, dem Naherholungsgebiet im Dornbirner Ried. Das Gebäude richtet sich an der Mittelachse des bestehenden Spielfeldes aus. Einerseits, um den Spielern Orientierung während des Matches zu geben, andererseits, um schon aus weiter Ferne auf die Lage des Spielfeldes hinzuweisen.

 

 

 

Die Kraft des Gebäudes liegt in seiner geordneten Geometrie, seiner Symmetrie um die horizontale Achse, es soll das Chaos der umgebenden Sportstätten, Zäune und Waldränder um sich herum neu ordnen, indem es sich selbst zum Mittelpunkt und Ruhepol erhebt. 

 

Der Baukörper ist Bühne und Tribüne zugleich. Das Niveau aller Räume ist um 1,50 m gegenüber dem Terrain angehoben, um einen Überblick über das Spielfeld zu schaffen.

 

Sockel und Dach sind die bestimmenden architektonischen Elemente -
dazwischen das zurückspringende beheizte Volumen.

 

Zur Erschließung aller Räume dient ein erhöhter Umgang, der in das Volumen von Dach und Sockel einbezogen ist. Die Absturzsicherung bildet dabei ein feines Edelstahlnetz, das zugleich verirrte Bälle  zurückweist.

 

Die Fassaden einheitlich mit einer weiß lasierten Holzschalung beplankt, vermittelt der Club feriale Leichtigkeit.

 

Ein bisschen Coney Island in Dornbirn.