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Wohnen am Hang, Liechtenstein
Wettbewerb 2015, 1. Preis
In Bearbeitung
Die Häuser haben stattliche Volumen, zeigen aber ihre Größe nach außen kaum, weil vieles unter der Erde verschwinden kann. Die Garagen sitzen zur Hälfte im Hang, auf ihren Decken entstehen ebene Vorplätze, die das unkomplizierte Ankommen an den Erdgeschossen der Häuser ermöglichen, ebenso Spiel- und Gemeinschaftsflächen für beide Häuser eines Ensembles. Durch das Versetzen der einzelnen Häuser gegeneinander entsteht eine räumliche Gliederung, es wird das Volumen von einzelnen Baukörpern ebenso betont wie die grosszügigen Grünräume dazwischen. Das Wohngeschoss ist an den Ankunftsplatz über eine großzügige Diele angebunden. Der private Freiraum wird eine geschützte Terrasse sein, die in nächster Nähe zu Küche und Essplatz liegt und das prachtvolle Panorama erlebbar macht. Der Garten erstreckt sich am Hang über mehrere Ebenen, ist vom Treppenhaus aus erreichbar, und sollte sich mit den Gärten den Nachbarhäuser zu einer Gesamtanlage verbinden. Abgesehen von den definierten Ankunftsplätzen soll der Hang so natürlich wie möglich zwischen den Häusern „durchfließen Die Gebäude sind mit massiven Wänden, Lochfassaden und knappen Dachvorsprüngen geplant. Die Fenster werden mit Faltläden geschlossen. Im besten Falle entsteht ein Ensemble, in dem Familienleben, Regionalität, und Natur ein stimmiges Ganzes bilden.